Die Bezeichnung Werkzeugmaschinen steht eigentlich für die Gesamtheit der Maschinen, die genutzt werden, um Werkstücke mit Werkzeugen zu bearbeiten, wobei in der Praxis in erster Linie umformende und spanende Bearbeitungsmaschinen als Werkzeugmaschinen bezeichnet werden. Werkzeugmaschinen werden beispielsweise im Maschinenbau (auch Maschinenwesen genannt) und im Werkzeugbau zur Berarbeitung von Werkstücken eingesetzt.
Im Maschinenbau geht es vor allem um die Planung und Herstellung von unterschiedlichsten Maschinen. Im Werkzeugbau sind hauptsächlich Werkzeugmechaniker (auch Werkzeugbauer oder Werkzeugmacher genannt) tätig. Die Werkzeugmechaniker produzieren oftmals aufwendige und kostspielige Werkzeuge, die in Bearbeitungsmaschinen für die Massenproduktion eingesetzt werden. Diese Werkzeuge ermöglichen oftmals erst eine günstige und schnelle Serienproduktion verschiedener Massenwaren, die in allen möglichen privaten und gewerblichen Bereichen zum Einsatz kommen. Werkzeugmaschinen werden vielfach nach dem jeweiligen Automatisierungsgrad kategorisiert. Es gibt beispielsweise konventionelle Werkzeugmaschinen, Automaten, CNC-Werkzeugmaschinen, Bearbeitungszentren, flexible Fertigungszellen, flexible Fertigungssysteme, sowie sogenannte starre Transferstrassen.

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Ähnliche Themenbereiche wie Werkzeugbau, Werkzeugfertigung und Werkzeugmaschinenhandel können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden. Ausführlichere Informationen über Werkzeugmaschinen findet man zum Beispiel im Werkzeugmaschinenlabor (Abkürzung: WZL) der RWTH Aachen.