Das Verfahren der Rohrreinigung bezeichnet die Tätigkeit oder die Vorrichtung zur Säuberung und Instandhaltung von Rohrleitungen, denn durch das in den Rohren geförderte Medium kann es zu Ablagerungen und schließlich zur teilweisen Verstopfung kommen. Durch Ablagerungen kann es auch zu Korrosion und damit zum Ausfall der Rohrleitungen kommen. Im Anlagenbau und der Industrie werden besondere Anforderungen an Rohrleitungen bezüglich Oberflächenrauhigkeiten oder Wärmeübergang gestellt, worauf bei einer Rohrreinigung unter Umständen geachtet werden muss. In der lebensmitteltechnischen und pharmazeutischen Industrie sowie in der Medizintechnik sind die Anforderungen an die Rohrleitungen Keimfreiheit und Freiheit von Fremdstoffen beispielsweise nach Montage der Rohrleitung oder nach einem Produktwechsel. Unternehmen die Rohrreinigungen durchführen sind unter anderem in Berlin, Düsseldorf, München, Hamburg und Chemnitz zu finden. Je nach Anwendung, Fördermedium und Rohrleitungsmaterial gibt es verschiedene Methoden zur Rohrreinigung, wie zum Beispiel die chemische Rohrreinigung. Unter der chemischen Rohrreinigung versteht man den Einsatz von Reinigungsflüssigkeiten beziehungsweise Chemikalien zur Entfernung der störenden Beläge in den Rohrleitungen. Je nach Einsatzgebiet und Material des Rohres kann es sich um spezielle Reinigungsflüssigkeiten handeln und auch eine mehrstufige Behandlung mit chemischer Aktivierung, Reinigung und Spülen kann nötig sein.

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