In Kunstgalerien werden in den genutzten Räumlichkeiten Kunstwerke ausgestellt, die in Zusammenhang mit der Bildenden Kunst stehen und Gemäldesammlungen ausstellen, wie beispielsweise Ahnengalerien. In jüngerer Zeit hat sich der Begriff der Galerie für Bilddaten, die übers Internet abgerufen werden können, die auch Online-Galerien genannt werden, stark etabliert. Kunstgalerien lassen sich unterteilen in nichtkomerzielle und kommerzielle Galerien oder nach den jeweiligen Exponaten in Kunstgalerien für Kunstschätze, Gemäldegalerien und auch Fotogalerien. Die Bezeichnung Galerie verengte sich mit dem Aufkommen des kommerziellen Kunstmarktes, insbesondere auf privatwirtschaftliche Unternehmen, die nicht nur die Kunstwerke der Künstler ausstellen, sondern auch verkaufen und vermarkten. Heutzutage gibt es aber auch viele Kunstgalerien, die nicht kommerziell ausgerichtet sind. Galeristen werden die Eigentümer von Galerien genannt, die auch selber künstlerisch begabt sind. Oftmals nennt man Kunstgalerien die von Produzenten, also den Künstlern, selbst geführt werden. Von Pilotgalerie spricht man, wenn sich eine Galerie darauf konzentriert, junge Künstler zu entdecken und zu fördern.

Kunstgalerien sind in vielen Städten Deutschlands wie München, Dresden, Köln, Berlin, Hamburg zu finden. Weitere Informationen sind jederzeit über Wikipedia verfügbar.