Haarverlängerungen (oder Hair Extensions) können vom Friseur auf viele verschiedene Weisen realisiert werden, wobei die unterschiedlichen Methoden zur Haarverlängerung grundsätzlich in zwei Gruppen unterteilt werden können und zwar in die warme und die kalte Methode. Bei der warmen Methode der Haarverlängerung wird Wärme und Hitze dazu verwendet, das vorhandene Eigenhaar mit den einzuarbeitenden Haarsträhnen zu verbinden, wobei als Verbindungsstoff meist Keratin verwendet wird. Das Lösen der Verbindung zu einem späteren Zeitpunkt geschieht mittels alkoholähnlichen Substanzen welche die Klebestellen an den Haaren wieder auflösen. Bei der kalten Methode werden die Eigenhaare mit den Haarsträhnen durch Metallhülsen oder Kunststoffhülsen rein mechanisch verbunden, wodurch die Verbindung rasch hergestellt ist und sehr fest hält. Das Lösen so einer Verbindung der Haare ist oft sehr einfach, da nur die Hülsen entfernt werden müssen und keine störenden Kleberückstände am Haar verbleiben. Es gibt zahlreiche Methoden der Haarverlängerung, wo einzelne Strähnen mit wenigen Millimetern Durchmesser verarbeiten werden und Methoden, bei der ganze Haar- Tressen von mehreren Zentimetern Breite zur Anwendung kommen. Friseure die Haarverlängerungen in ihren Friseursalons anbieten sind beispielsweise in Chemnitz, Hamburg, Stuttgart, München und Frankfurt zu finden. Am besten geeignet für Haarverlängerungen ist unbehandeltes, europäisches Schnitthaar, welches aber in zu geringer Menge und Qualität verfügbar ist. Aus diesem Grund wird häufig Schnitthaar aus Indien verwendet, das durch Vorbehandlung dem europäischen Haar farblich angepasst wird. Synthetisch hergestelltes Haar ist herstellungsbedingt wesentlich kostengünstiger und wird daher für preiswertere Hair Extensions verwendet.

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