Die Drehbewegung eines Elektromotors beruht auf den Kräften, die verschiedene Magnetfelder aufeinander ausüben, man spricht dabei auch von der so genannten Lorentzkraft. Es werden heutzutage sowohl ungeregelte Elektromotoren als auch geregelte Elektromotoren eingesetzt. In vielen Fällen kommen ungeregelte Drehstrommotoren mit Stern-Dreieck-Umschaltungen zur Anwendung, allerdings sind diese Elektromotoren nur zur Lösung primitiver Antriebsaufgaben geeignet. Inzwischen müssen aber oftmals komplexe Antriebe realisiert werden, sodass die Elektromotoren durch eine entsprechende Regelung geregelt werden müssen. Haben die Antriebe eine größere Leistungsaufnahme, müssen oftmals noch leistungselektronische Stellglieder zwischen Regelung und Elektromotor geschaltet werden. Werden Regelung und Elektromotor in einer funktionelle Einheit kombiniert, spricht man vom Elektroantrieb.

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