Automobile sind Fahrzeuge, die sich nicht von selber bewegen können, sondern von Menschenhand bedient werden müssen. Autos werden aber auch nicht von Lasttieren gezogen. Das Ziel des ganzen ist es, dass mit dem Auto längere Entfernungen schneller erreicht werden. Automobile erwiesen sich im Laufe der Zeit als nützlich und der Bau von Automobilen stieg stetig an. Vor allem Berge konnten mit Hilfe von Automobilen leichter überwunden werden. Die technischen Entwicklungen die zum Automobil führten, fingen mit der Erfindung des Rades an. Die erste Dampfmaschine wurde von dem Griechen Helena de Alexandria erfunden, die die Muskeln der Sklaven im alten Rom bewegen sollte. Roger Bacon wusste schon damals, dass es eines Tages möglich ist, Karren zu bauen, die sich bewegen können ohne von einem Tier gezogen oder geschoben zu werden.

Die ersten Muskelwagen kamen ab 1447 auf den Markt. Ebenso wurde ein Segelwagen vom Mathematiker Simon Stevin konstruiert, der mit Hilfe von Windenergie 30 Personen befördern konnte und sogar die Kutsche, die von Pferden gezogen werden musste, bei weitem übertraf. Christian Hygens, Mitbegründer des Verbrennungsmotors, brachte 1674 die erste Kolbenmaschine mit Pulverantrieb auf den Markt. James Newton überarbeitete das Konzept der Dampfmaschine und brachte auch Dampfomnibusse auf den Markt. 1839 wurde das erste Elektronikfahrzeug gebaut und der erste Gasmotor vom Franzosen Noir entwickelt. Carl Benz erfand 1886 das erste Auto und liess gleich eine Fahrt von Mannheim nach Pforzheim von seiner Frau durchführen. Der guten Frau ging allerdings das Leichtbenzin aus und sie musste unterwegs tanken gehen. Die erste Droschke, auch als Kutsche bekannt, konnte mit einem Motor betrieben werden. Das erste Elektroauto wurde 1898 erfunden, das sogar bis zu 100 km/h fahren konnte. Der Benzinmotor brauchte 22 Jahre um sich auf dem Markt zu etablieren, was ohne Zweifel am technischen Fortschritt lag. Man fand heraus, dass sich Erdöl gut einsetzen liess, um größere Entfernungen und Distanzen zurückzulegen. Das erste Fahrzeug mit Scheibenbremsen wurde 1955 entwickelt, die Sicherheit allerdings erst 1957 durch den Einbau von Gurten verstärkt. Der erste Kreiskolbenmotor wurde 1963 in ein Fahrzeug eingebaut und 1978 das erste Anti-Blockiersystem auf den Markt gebracht. Bremsmanöver sollten das Fahrzeug auf regennasser Fahrbahn nicht ausbrechen lassen. Um die Sicherheit noch weiter zu gewährleisten, werden seit 1980 Airbags in Autos eingebaut, um den Aufprall bei Unfällen abzufedern und vor allem Verletzungen zu vermeiden. Die ersten Katalysatoren wurden 1990 erfunden, die für Dieselmotoren gedacht sind. Die ersten Hybridantriebe gingen 1997 in Produktion, weil sie wesentlich umweltfreundlicher wie gewöhnliche Antriebe sind. Man kann sich unser heutiges Leben ohne Automobil gar nicht mehr vorstellen.

Auch in Zukunft möchte man den Kraftstoffverbrauch von Automobilen weiterhin senken und neue Technologien weiterentwickeln (Navigationssysteme). Die Sicherheit soll weiterhin verstärkt werden, um nicht mehr zu verhindernde Unfälle deutlich zu mildern. Aufkommende Schäden können deswegen deutlich reduziert werden. Sicherheiten wie das Antiblockiersystem, das die Bremsgeschwindigkeit bei längeren Bremswegen verringert, sind absolut zuverlässig. Das Ausbrechen des Fahrzeugs bei zu hoher Beschleunigung in Kurven oder das Durchdrehen der Räder kann durch das elektrische Stabilitätsprogramm verhindert werden. Öffentliche Fortbewegungsmittel sind zwar sehr effektiv, dennoch sind sie an bestimmte Fahrpläne gebunden. Mit einem eigenen Auto kann man deshalb eigene Fahrpläne verwirklichen. Pizzaboten, Taxifahrer wären ohne das heutige Auto in beruflicher Hinsicht ziemlich aufgeschmissen, deswegen ist das heutige Auto nicht mehr aus unserem heutigen Markt wegzudenken. Für die Zukunft sind Autos geplant, die sich ohne Fahrer steuern lassen und vor allem Hindernissen geschickt ausweichen können. Die ersten Autos sollen laut Angaben der Automobilhersteller bereits 2018 verkauft werden.

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